Am 13.09.2025 folgte der Startschuss in zwei unvergessliche «Quetscher Tage». Doch bevor es so richtig los ging, durften sich die Aktivmitglieder zwei Wochen vorher noch einmal zum finalen schliff treffen, und es wurde fleissig, und intensiv an den Musikstücken geprobt.

Am Jubitag spürte man schon beim Einchecken im Hotel, dass an diesem Wochenende Quetscher Geschichte geschrieben werden sollte. Es herrschte überall ausgelassene Stimmung, und die Vorfreude stieg von Minute zu Minute. Treffpunkt für alle Quetscher war pünktlich um 11:00 Uhr in der Wirtschaft zur Ente in Luzern. Nachdem sich alle mit einem Hopfentee oder mit einem Sirup versorgt hatten, und sich jeder begrüssen konnte, kam der grosse Auftritt, von unserem Dirigenten Reni. Wir wurden alle herzlich Willkommen geheissen, und die besten Wünsche für das bevorstehende Weekend wurden ausgesprochen. Die Ansprache von Reni hinterliess teilweise etwas feuchtere Augen, und sogleich übernahm auch schon Maetz das Wort, welcher noch ein paar Infos und Abläufe bekannt gab.

Bevor die «Quetscher» aber auf die Menschenmassen losgelassen wurden, durften die Bläser noch ihr können beim Einspielen unter beweis stellen, und kurze Zeit später hiess es dann «Abmarsch».

Punkt 12:45 Uhr wurde wie die letzten 20 Jahre akkurat eingestanden, und losmarschiert.

Die erste Musikalische Hörprobe fand um 13:00 MEZ auf dem Weinmarkt in der Luzerner Altstadt statt. Die grosse Musikformation zog rasch eine beachtliche Menschenmenge an, welche bei einem 30-minütigen Konzert, so richtig was auf die Ohren bekamen. Der verdiente Applaus sollte nur der Anfang sein, der täglichen Tour durch das schöne Luzern.

Da der Wettergott an diesem Wochenende auch ein «Quetscher» war, genossen die «Buure» nicht nur das kühle Blonde, sondern durften sich auch von den Sonnenstrahlen verwöhnen lassen.

Nach dem ersten Musikalischen Highlight, und einer ersten Verpflegung marschierten die Quetscher in Richtung Kappelplatz, wo uns schon eine ordentliche Menschenmasse um 15:00 Uhr empfing. Hier wurde der zweite Teil der «Quetscher City Tour» abgehalten.

Für ihren musikalischen Leckerbissen, wurde die Formation mit einem unvergesslichen Applaus belohnt. Anschliessend hiess es wieder «Masken auf» und es wurde zum letzten Konzertplatz an diesem Tag marschiert. Alle liefen Quer durch die Stadt, ehe man sich geschlossen wieder auf dem Bahnhofsplatz traf. Hier wurden auch Ehemalige und Ehrenmitglieder begrüsst, und man konnte einen kurzen schwatz halten ehe Reni noch einmal alles von uns abverlangte. Um 16:30 Uhr hiess es noch einmal die Zuschauer, Freunde, und Ehrenmitglieder zu begeistern. Die Freude und das leuchten in den Augen der Zuhörer/innen sowie Komplimente entgegennehmen, hiess, dass man alles richtig gemacht hatte an diesem schönen Tag. Zum Schluss durfte das obligatorische Jubi Foto nicht fehlen.

Glücklich, und geschlossen marschierten alle in Richtung «Konzerthaus Schüür», wo ein feiner Apèro auf uns wartete. Nach gemütlichen und lustigen Gesprächen, ergriff unser lieber Reni wieder das Wort, und begrüsste alle geladenen Gäste sowie Freunde, Familie, Ehrenmitglieder etc. Also nach so einer Ansprache von Reni, mussten auch hier Taschentücher verteilt werden. 😉schön hesch gredet!

Nachdem alle wieder die Batterien aufgeladen hatten, wurden alle Anwesenden von der Band «Espresso» musikalisch verwöhnt und unterhalten.

Und dann war es soweit….um 20:00 Uhr hiess es «Jubi Party in der Schüür»

Es war der Startschuss für «die Mutter aller Partys» und um 20:30 bat uns noch einmal Reni auf die Bühne, besser in den Garten der Schüür, wo die Quetscher noch einmal alles raushauen, und zeigen konnten was in Ihnen steckt. Das strahlen in den Gesichtern, die begeisterten und glücklichen Gäste, sowie der riesige Applaus, war die Belohnung für das musikalische Engagement der Note Quetscher. Nun hiess es für alle, Party bis in die frühen Morgenstunden, und das 20-jährige Jubiläum in vollen Zügen geniessen. Dies konnte man im EG der Schüür mit der Kleinformation «Espresso», oder im Saal mit der Partyband Generell 80 in ausgelassener Stimmung feiern und geniessen. Der komplette Samstag und somit erste Teil des Jubi Weekends, darf man als gelungen und erfolgreich betrachten, sowie auch in bester Erinnerung bleiben. Es gab doch sichtlich ein paar Nachteulen, welche bis in die frühen Morgenstunden, sogar noch im Hotel sassen, und ihre Pizza und ihren Wein genossen haben, und scheinbar gar nicht genug bekamen vom ersten Jubitag. So soll es doch aber auch sein, und man soll die Feste feiern wie sie fallen, oder nicht 😊

Der Sonntag startete mit Sonnenstrahlen, und beim Zmorge konnte man doch die Müdigkeit beim einen oder anderen erkennen. Aber gut gestärkt, mit allem was dazugehört, (die einen geben sich auch mit einem Gin Tonic zufrieden) 😉 durften wir Quetscher in die zweite Jubi hälfte starten. Die grossen Instrumente konnte man im Instrumentendepot in der Schüür abholen, sowie nach und nach wurde in den Hotels ausgecheckt, und die Reise an diesem schönen Tag führte uns an die «Äbiker Chilbi». Treffpunkt war beim Feuerwehrmagazin um 12:00 Uhr. Die Quetscher Familie wurde wieder durch Reni herzlich begrüsst, und es wurde in den Vortagserinnerungen geschwelgt. Nach kurzem einspielen, hiess es schnell wieder Abmarsch zum Konzertplatz, wobei sich der Weg dorthin als etwas länger herausstellte aufgrund Platzverhältnisse, und die Quetscher Sonne Ihren Beitrag auch noch dazu leistete. 

Wettertechnisch hätten es die Note Quetscher nicht besser erwischen können, es fühlte sich an wie im Hochsommer, und merklich waren doch ziemlich alle am Schwitzen. Nichts desto trotz, waren alle Parat für Tag zwei am Jubi Weekend, und somit gab Reni den Startschuss, für ein weiteres musikalisches Abenteuer. Auch hier füllte sich der Konzertplatz ziemlich schnell mit neugierigem Publikum, und nach dem ersten Auftritt durften sich alle Musikanten über den grandiosen Applaus freuen. Um ziemlich 15:00 Uhr MEZ-Sonntag, 14.09.2025 beorderte der Musikalische Leiter namens Reni seine Quetscher zum letzten Mal an diesem Jubi Weekend auf die Bühne. Nach grandiosem spielerischem Auftritt, durften die Quetscher sogar noch eine Zugabe zu ihrem Besten geben. Die Äbiker waren sichtlich begeistert, und wollten uns gar nicht mehr gehen lassen. Nichts desto trotzt, wenn es am schönsten ist, sollte, oder besser gesagt muss man aufhören. Gesagt, getan, es wurde wieder geschlossen zum Feuerwehrmagazin verschoben, und nun stand der ungemütliche Teil auf dem Programm, was eigentlich niemand mochte… nämlich Tschau, Adieu, Servus, Tschüss, und au Revoir sagen, doch bevor dies passierte, bat Reni noch einmal alle geschlossen zusammenzukommen, und hielt eine kleine Schlussrede, bei welcher auch hier das eine oder andere Auge nicht ganz trocken blieb. Besonders erwähnenswert war die Arbeit über die ganze Vorbereitung und das Fest selber, für das Reni unserem Organisator Maetz noch ein kleines Präsent überreichte. Nun standen die Zeichen auf Abschied, und der musikalische Haufen machte sich langsam auf den Heimweg.

Rückblickend war dieses Jubi Weekend ein Riesen Erlebnis. Nicht nur das Wetter spielte den Quetscher in die Karten, sondern rundum darf man auf ein erfolgreiches Jubi Weekend zurückblicken. Es war ein voller Erfolg, welcher über die Jahre mit harter Arbeit, Durchhaltewillen, Motivation, und enormen Herzblut, erschaffen wurde. Alle Quetscher dürfen Stolz sein was in den letzten 20 Jahre erreicht wurde. Freuen wir uns auf die nächsten 20 Jahre 😉.

Ein grosses Dankeschön geht aber auch an alle Sponsoren. Nämlich ohne ihre Unterstützung wären solche Anlässe kaum zu stemmen, und durchzuführen! Tuusig Dank!

Auch ein besonderer Dank geht an alle Ehren -und Ehemaligen Mitglieder, an die Note Quetscherfreunde, Helfer, das OK, Vorstand und Familien. Alle, welche irgendein positiver Beitrag zum erhalt des Vereins und der kulturellen Förderung beitragen oder beigetragen haben. Ohne euch wäre vieles nicht möglich.

Eue Probejöhrler Feusi

Fotos vom Weekend

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